
-
FC Bayern: Traum vom "Titel dahoam" geplatzt
-
Weiterer Aufnahmeflug für Menschen aus Afghanistan in Deutschland gelandet
-
Russlands Präsident Putin lobt US-Milliardär Musk als Pionier des Weltalls
-
Tiktok lässt Nutzer testweise Fußnoten zu Videos hinzufügen
-
Pro-palästinensische Aktivisten besetzen Hörsaal in Berlin - Polizei räumt Gebäude
-
HBL: Füchse gewinnen Topspiel in Kiel
-
Kalifornien geht juristisch gegen Trumps Zölle vor
-
Israel wandelt 30 Prozent des Gazastreifens in Pufferzone um
-
FC Bayern mit Müller bei Inter
-
"Kompliziert", aber souverän: Zverev im Viertelfinale
-
US-Senator will sich in El Salvador für irrtümlich abgeschobenen Migranten einsetzen
-
Einnahmen der Kirchen sinken weiter - Bischof fordert Suche nach Alternativen
-
Inmitten monatelanger Proteste: Serbisches Parlament wählt neue Regierung
-
Sicherheitsdebatte zu elektronischer Patientenakte geht weiter
-
Bundesverwaltungsgericht billigt Abschiebungen nach Griechenland
-
Mordfall Hanna: Bundesgerichtshof hebt Urteil von Landgericht Traunstein auf
-
Brandenburger Finanzminister Crumbach will BSW-Landesvorsitz aufgeben
-
Zverev ohne große Mühe ins Viertelfinale von München
-
Papst empfängt Krankenhauspersonal und bedankt sich für "sehr gute" Versorgung
-
Propalästinensische Aktivisten besetzen Hörsaal von Berliner Humboldt-Universität
-
Stiftung Warentest: Nur zwei Basiskonten sind kostenlos - Preise teils gestiegen
-
Weitere deutsche Staatsbürger aus dem Gazastreifen ausgereist
-
Bewährungsstrafe für tödlichen Stich auf Bahnhofsrolltreppe in Rheinland-Pfalz
-
IT-Experten sehen Sicherheitsmängel bei E-Patientenakte nicht beseitigt
-
OECD-Bericht: Entwicklungshilfe geht um sieben Prozent zurück
-
Medien: WM-Auslosung in Las Vegas
-
WTO: Welthandel könnte 2025 wegen US-Zöllen um bis zu 1,5 Prozent zurückgehen
-
Polizisten stoppen von betrunkenem 15-Jährigen gesteuertes Auto in Bremerhaven
-
Nach Magen-Darm-Infekt: Söder freut sich bald wieder auf Schweinshaxe
-
US-Fahrdienstvermittler Lyft kauft Freenow von Mercedes und BMW
-
Trump: Harvard ist ein "Witz" und sollte keine öffentlichen Gelder erhalten
-
Asyl: EU veröffentlicht Liste mit sieben sicheren Herkunftsländern
-
Bericht geht von 16.000 baufälligen Brücken in Deutschland aus - Ministerium widerspricht
-
Prozess um Bankenbetrug mit rund 26 Millionen Euro Schaden in Hildesheim begonnen
-
Mann verliert eine Million Euro an Anlagebetrüger: Festnahme in Baden-Württemberg
-
Einnahmen der Kirchen sinken weiter - auf rund 12,7 Milliarden Euro
-
Erste Ostermärsche beginnen an Gründonnerstag - Appell gegen Aufrüstung
-
Trapp im Abschlusstraining dabei - und fehlt doch weiter
-
Berufungsgericht: Britischer Rechtsradikaler Tommy Robinson muss in Haft bleiben
-
EM-Vorbereitung: Basketballer testen bei Supercup in München
-
Merz: Ressortzuschnitt nicht Grund für Linnemann-Verzicht auf Ministerposten
-
Grünen-Politiker fordert Stopp von Abschiebungen in die Türkei
-
Autos vor französischen Gefängnissen in Brand gesetzt: Polizei fahndet nach Tätern
-
SPD warnt vor Normalisierung der AfD im Bundestag - Spahn weist Kritik zurück
-
Oberstes britisches Gericht: Nur biologische Frauen sind vor Gesetz von 2010 Frauen
-
Gericht: Keine Freistellung von Schwimmunterricht aus religiösen Gründen
-
Biden greift Trump in erster öffentlicher Rede seit Amtsende scharf an
-
Bauernverband fordert Ausnahme vom Mindestlohn für Saisonkräfte
-
Jüdische Gemeinde Berlin: Entlassung von Rabbiner wegen Belästigung rechtens
-
Zoll findet tausende verbotene Springmesser und Wurfsterne in Lastwagen in Stralsund

Gedenken an Bombardierung Dresdens 1945: Rechter Aufmarsch und mehrere Gegendemos
Im Zusammenhang mit dem Gedenken an die Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg hat am Samstag ein von Rechtsextremisten organisierter sogenannter Trauermarsch stattgefunden - begleitet von zahlreichen Gegendemonstrationen. An dem "Trauermarsch" nahm einem Polizeisprecher zufolge eine "niedrige vierstellige" Zahl an Menschen teil, an den Gegendemonstrationen insgesamt eine "mittlere vierstellige" Zahl. Insgesamt wurden demnach mehr als 30 Kundgebungen abgehalten.
Dem Sprecher zufolge versuchten die Gegendemonstranten mehrmals den Aufzug der Rechtsextremen in der Dresdner Altstadt zu blockieren. So hatten sich zum Beispiel am Vormittag dutzende Menschen auf eine Straße gesetzt und dort spontan eine Versammlung angemeldet. Da die Teilnehmenden auch nach Ende der Versammlung nicht die Fahrbahn verließen, wurden sie von den Einsatzkräften von der Straße getragen.
Zudem versuchten nach Polizeiangaben Gegendemonstrierende zu der von der Polizei abgesicherten rechten Kundgebung durchzubrechen. Die Beamtinnen und Beamten wehrten dies aber ab und setzen dabei auch Pfefferspray ein.
Die Demonstrationen sorgten für zahlreiche Verkehrsbeeinträchtigungen in der Innenstadt, von denen auch der Öffentliche Personennahverkehr betroffen war. Die Dresdner Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, unterstützt von Kräften aus Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Hamburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt sowie der Bundespolizei.
Bei den Luftangriffen alliierter Bomber auf Dresden am 13. und 14. Februar 1945 waren etwa 25.000 Menschen getötet worden. Weite Teile der historischen Altstadt wurden zerstört. Mit Kranzniederlegungen, Andachten und Kerzen wurde bereits am Donnerstag daran erinnert.
In der Vergangenheit versuchten Rechtsextremisten immer wieder, den Jahrestag für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Aufgrund der starken Gegenproteste wurden größere Neonaziaufmärsche rund um den 13. Februar in den vergangenen Jahren verhindert.
In diesem Jahr allerdings beobachteten Polizei und Verfassungsschutz eine deutlich stärkere Mobilisierung der rechtsextremen Szene zum Jahrestag der Zerstörung Dresdens. Die Sicherheitsbehörden erwarteten Rechtsextremisten aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland. Die Dresdner Polizei ging deshalb von einer "konfrontativen Versammlungslage" aus.
S.Gantenbein--VB