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Schriftsteller Oswald Egger erhält diesjährigen Georg-Büchner-Preis
Der deutschsprachige Schriftsteller Oswald Egger erhält in diesem Jahr den Georg-Büchner-Preis. Mit ihm werde ein Schriftsteller ausgezeichnet, der "die Grenzen der Literaturproduktion überschreitet und erweitert", wie die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung am Dienstag im hessischen Darmstadt mitteilte. Der 61-Jährige arbeite an einem Werkkontinuum, das Sprache unter anderem als Klang und Performance begreife.
"Seine Prosagedichte und Textgewebe widersetzen sich der raschen Lektüre, laden zum assoziierenden Entschlüsseln von Bedeutungen ein", hieß es weiter zur Begründung. Eggers Wortkosmos fuße in der Mehrsprachigkeit seiner Herkunft aus Südtirol. Die Jury hob sein umfangreiches Werk hervor.
Der in Italien geborene Schriftsteller studierte Literatur und Philosophie in Wien. Ab den 1990ern gab er Zeitschriften heraus. Sein Buchdebüt "Die Erde der Rede" erschien 1993. Später folgten unter anderem "Nichts, das ist" (2001) und "Diskrete Stetigkeit" (2008). 2010 veröffentlichte er das von der Kritik als Gesamtkunstwerk betrachtete Buch "Die ganze Zeit" mit Prosatexten, Vierzeilern und Zeichnungen über das Phänomen Zeit.
In seinen Werken verbindet Egger seine Texte zudem mit eigenen Zeichnungen und Aquarellen. In den vergangenen Jahren wurde er bereits mit zahlreichen Lyrikpreisen ausgezeichnet, zuletzt erhielt er 2019 den Ernst-Jandl-Preis für Lyrik. Seit 2011 ist er Professor für Sprache und Gestalt an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Egger ist auch Mitglied verschiedener Akademien, darunter der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Verliehen werden soll der mit 50.000 Euro dotierte Georg-Büchner-Preis am 2. November in Darmstadt. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung vergibt den Preis seit 1951 an Schriftsteller, deren Arbeit sie als herausragend bewertet.
Die Ehrung gilt als eine der wichtigsten im deutschen Literaturbetrieb. Finanziert wird der Preis von der Bundesregierung, der hessischen Landesregierung und der Stadt Darmstadt. Im Vorjahr ging er an den deutschen Schriftsteller Lutz Seiler.
M.Schneider--VB