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Trump-Zölle: US-Notenbankchef warnt vor Inflation und Wirtschaftsflaute
Der Chef der US-Notenbank Fed, Jerome Powell, hat wegen der Zollpolitik von Präsident Donald Trump vor negativen Folgen für die Wirtschaft gewarnt. Powell sagte am Freitag bei einem Auftritt in Arlington im US-Bundesstaat Virginia, er rechne mit "höherer Inflation und langsamerem Wachstum" sowie steigenden Arbeitslosenzahlen in den Vereinigten Staaten. Trumps Forderung nach einer Leitzinssenkung wies er erneut zurück.
Der Fed-Chef betonte, es sei nach den Ankündigungen des Präsidenten vom Mittwoch nun klar, dass die Zollaufschläge "deutlich höher als erwartet" ausfielen. Auch die wirtschaftlichen Folgen seien deshalb schwerwiegender. Spätestens in einem Jahr würden die vollen Auswirkungen von Trumps Politik deutlich, prognostizierte er.
Die US-Börsen reagierten auf die Worte des Notenbankchefs mit noch höheren Verlusten. Der Dow Jones gab zeitweise um 3,39 Prozent nach, der S&P500 sogar um 3,9 Prozent. Getrieben wird der Börsenabschwung von der Furcht vor einer Rezession in den USA als größter Volkswirtschaft weltweit.
Powell nannte es zudem "zu früh" für die von Trump geforderte Leitzinssenkung. Derzeit liegt der Satz, zu dem die US-Zentralbank den Kreditinstituten Geld leiht, in einer Spanne von 4,25 bis 4,5 Prozent.
Kurz vor seiner Rede hatte Trump den Fed-Chef erneut öffentlich zu einem Zinsschnitt gedrängt. Dafür sei es "die perfekte Zeit", schrieb der Republikaner in seinem Onlinedienst Truth Social. Notenbanken betreiben ihre Geldpolitik allerdings unabhängig von Weisungen der Politik.
Der 72-jährige Fed-Chef bekräftigte, dass er bis zum Ende seines Mandats im Amt bleiben will. Seine zweite vierjährige Amtszeit läuft im Mai 2026 aus. Trump hatte Powell in seiner ersten Amtszeit 2018 selbst als Präsidenten der Notenbank nominiert.
Die neuen Trump-Zölle treten ab Samstag in zwei Schritten in Kraft: Zunächst greifen die zum Mindestsatz von zehn Prozent für Länder wie Großbritannien und Brasilien. Kommende Woche Mittwoch folgen die höheren Sätze, darunter die von 20 Prozent für die EU.
R.Buehler--VB