
-
Reporter ohne Grenzen: Zahl der Angriffe auf Medienschaffende 2024 verdoppelt
-
Türkischer Präsident erstattet Anzeige wegen Beleidigung gegen CHP-Chef Özel
-
Anklage in Berlin: 65-Jähriger soll Freund vor schwedischer Küste ertränkt haben
-
Ältestes Kaffeehaus Deutschlands: "Zum Arabischen Coffe Baum" in Leipzig saniert
-
Gericht zu Mieterschutz: "Gelebte Praxis" schlägt notariellen Vertrag
-
Zurück zum Reifen: Autozulieferer Continental will auch Industriegeschäft abspalten
-
Vonovia erhält Schmähpreis für die "dreisteste Umweltlüge"
-
Angreifer erliegt nach tödlichen Schüssen auf 17-Jährige in Hessen Verletzungen
-
Moskau begrüßt anstehende Atom-Gespräche zwischen den USA und dem Iran
-
Türschloss kaputt: Bergsteigerin im Allgäu wird von Polizei aus Hütte befreit
-
Inhaftierter Istanbuler Bürgermeister zum Ehrenbürger von Paris erklärt
-
Prozess nach mutmaßlich antisemitischem Angriff auf Student in Berlin begonnen
-
Nato-Generalsekretär Rutte warnt vor Naivität im Umgang mit China
-
Nordrhein-Westfalen: Mann verliert hunderttausend Euro durch E-Mail-Betrug
-
Asean-Staaten im Zoll-Konflikt mit den USA: Vietnam will mehr US-Waren kaufen
-
Internationaler Roma-Tag: Aufruf zu Eintreten gegen Diskriminierung
-
Baden-Württemberg: Frostschutzfeuer in Obstplantage löst Großbrand aus
-
Comeback rückt näher: Wirtz wieder voll im Teamtraining
-
Prinz Harry streitet vor Gericht erneut um Polizeischutz während Heimatbesuchen
-
Millionendiebstahl bei Kupferhersteller Aurubis: Urteil gegen Täter rechtskräftig
-
Gewaltverbrechen im Westerwald: Polizei wertet Hinweise aus
-
Chinesischer Autohersteller BYD rechnet mit Rekordgewinn im ersten Quartal
-
Steinmeier wirbt für finanzielle Entlastung der Kommunen
-
Oberstes US-Gericht ermöglicht weitere Abschiebungen nach Kriegsgesetz von 1798
-
Frankreichs Landwirtschaftsministerin bekräftigt Ablehnung von Mercosur
-
Handelskonflikt mit USA: China will "bis zum Ende" kämpfen
-
Nachbarn scheitern mit Eilantrag: Gericht erlaubt Asylunterkunft in Gewerbegebiet
-
EuroLeague: Expansionspläne der NBA "eine Bedrohung"
-
Koalitionsverhandlungen: Spahn sieht "große Einigkeit" bei Wirtschaftsreformen
-
Koalitionsgespräche: Frei sieht "ganz hohen Einigungswillen" in "letzten Stunden"
-
Deutschlandticket: Erneut mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen
-
Sportwettenanbieter aus Malta scheitern in Karlsruhe mit Beschwerden gegen Steuer
-
LNG-Terminal vor Rügen: Betreiber will wieder zweites Schiff in Betrieb nehmen
-
Ein Leichtverletzter und riesige Rauchschwaden durch Großbrand in Pariser Recycling-Betrieb
-
Schlotterbeck plant Rückzug aus der Öffentlichkeit
-
Koalitionsvertrag mit SPD: Rufe in CDU nach stärkerer Mitgliederbeteiligung
-
Umfrage: Jede zweite Frau und jeder dritte Mann fühlt sich in Badesachen unwohl
-
15 Festnahmen bei Durchsuchungen gegen Drogenhandel in drei Bundesländern
-
Dax zu Handelsbeginn im Plus - Beruhigung auch an Börsen in Asien
-
USA und Iran wollen am Samstag Gespräche über Atomprogramm führen
-
Durchschnittsverdienst 2024 in Deutschland: 62.235 Euro brutto
-
"Eine Medaille": Eishockey-Frauen setzen sich neue WM-Ziele
-
Ribéry will Trainerkarriere in Italien starten
-
Copernicus: Europa erlebte vergangenen Monat den wärmsten März seit Messbeginn
-
Bärbel Bas hält sich Kandidatur für SPD-Vorsitz noch offen
-
Preissteigerungen bei Führerschein seit Jahren deutlich über Inflationsrate
-
Havariertes Passagierschiff stabilisiert - keine Gewässerverunreinigung
-
Frei: US-Zölle "möglicherweise" Schlüsselmoment für Koalitionsgespräche
-
Städte- und Gemeindebund: Tariflösung im öffentlichen Dienst überlastet Kommunen
-
Schlichtungseinigung im Tarifkonflikt bei Berliner Verkehrsbetrieben

Bundeskartellamt gibt grünes Licht für deutsch-französisches Panzerprojekt
Das Bundeskartellamt hat grünes Licht für eine wichtiges deutsch-französisches Projekt in der Rüstungsindustrie gegeben. Die Bonner Behörde gab am Freitag die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens von Rheinmetall, KNDS Deutschland, KNDS Frankreich und Thales frei. Das neue Unternehmen mit Sitz in Deutschland, genannt MGCS-Projekt Company, soll einen Kampfpanzer für die Bundeswehr und die französische Armee entwickeln.
Das Kartellamt habe bei dem Vorhaben insbesondere Untersucht, "ob die Unternehmen das fragliche Projekt auch jeweils alleine hätten realisieren können", erlärte Behördenchef Andreas Mundt. "Das ist hier nach unseren Ermittlungen nicht der Fall." Zudem gebe es im Bereich der Entwicklung und Produktion gepanzerter Militärfahrzeuge ausreichend Wettbewerb mit anderen Unternehmen.
Nach Angaben der Regierungen beider Länder geht es bei dem Projekt um die Entwicklung eines gänzlich neuen Waffensystems: Mehrere "miteinander vernetzte Gefechtsfahrzeuge", die unter anderem auf Künstliche Intelligenz setzen und teils unbemannt seien. Perspektivisch soll es den deutschen Kampfpanzer Leopard 2 und den französischen Leclerc ersetzen.
Deutschland und Frankreich hatten das gemeinsame Vorhaben bereits 2017 auf den Weg gebracht. Ursprünglich sollte der neue Panzer im Jahr 2035 einsatzbereit sein. Eine offizielle Absichtserklärung der Regierungen beider Länder wurde jedoch erst im vergangenen Jahr unterzeichnet und das Projekt konkretisiert. Mittlerweile ist 2040 als Startdatum die Rede.
Rheinmetall aus Düsseldorf ist unter anderem auf den Fahrzeugbau aber auch Artilleriegeschosse und Munition spezialisiert. KNDS ist ein deutsch-französischer Rüstungskonzern, der aus der Fusion von Krauss-Maffei Wegmann und dem französischen Nexter entstand, der ebenfalls gepanzerte Fahrzeuge produziert. Der französische Thales-Konzern ist besonders im Bereich digitale Technologie tätig.
O.Schlaepfer--VB