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Russland: Seetransport über arktische Route 2024 auf neuem Rekordniveau
Der Seetransport über die arktische Route entlang der nördlichen Küsten Russlands hat nach russischen Angaben im vergangenen Jahr ein neues Rekordniveau erreicht. 38 Millionen Tonnen an Gütern seien dort im vergangenen Jahr verschifft worden, sagte der Chef der russischen Atombehörde Rosatom, Alexej Lichatschew, beim russischen Arktis-Forum am Donnerstag in Murmansk. Rosatom betreibt eine Flotte von acht atombetriebenen Eisbrechern, um den sogenannten Nördlichen Seeweg befahrbar zu machen.
Russland hat in den vergangenen Jahren viel investiert, um den Seeweg als kostengünstigere Alternative zum Suez-Kanal für den Handel Europas mit Asien zu positionieren. Dabei hilft auch der Klimawandel. Angesichts der westlichen Sanktionen wegen des Militäreinsatzes in der Ukraine hat das Projekt für Russland noch an Bedeutung gewonnen, weil es einen Großteil seines Außenhandels nach Asien verlagert hat.
Wenn auch weiterhin teils mit Schwierigkeiten können die russischen Eisbrecher mittlerweile ganzjährig den Seeweg passieren. Eine Alternative zum Suez-Kanal für Frachter ist die Route dennoch bislang nur im Sommer und im Herbst. Dann ist sie zwar schneller, aber wegen des nötigen Einsatzes der Eisbrecher deutlich teurer als die Passage des Suez-Kanals.
Der Seeverkehr über den Kanal, der das Mittelmeer mit dem Roten Meer und somit dem indischen Ozean verbindet, ist im vergangenen Jahr wegen der Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen auf Schiffe zurückgegangen. Er übertraf das Transportaufkommen über die nördliche Route aber weiterhin um das Zwölffache.
T.Egger--VB