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MediaForEurope will Übernahmeangebot für ProSiebenSat.1 vorlegen
Der von der Berlusconi-Familie kontrollierte italienische Fernsehkonzern MediaForEurope (MFE) will ein Übernahmeangebot für ProSiebenSat.1 vorlegen. Das teilte das Unternehmen, das bereits 29,99 Prozent an dem deutschen Konzern hält, am Mittwoch mit. MediaForEurope will damit sein Vorhaben vorantreiben, einen großen Medienkonzern zu schaffen, der mit US-Plattformen wie Netflix konkurrieren kann.
Der Konzern, der früher Mediaset hieß, erklärte, er habe beschlossen, seine Beteiligung an ProSiebenSat.1 und damit sein "langfristiges Investment und Engagement" weiter auszubauen, um in Zukunft "aktiver zur Entwicklung der strategischen Ausrichtung" von ProSiebenSat.1 beizutragen. Ziel sei es, die Zusammenarbeit mit dem Medienunternehmen mit Sitz bei München zu stärken.
Pier Silvio Berlusconi, Vorstandsvorsitzender von MFE und Sohn des früheren italienischen Regierungschefs Silvio Berlusconi, erklärte, dass ein Tempowechsel nötig sei. MediaForEurope glaube, dass ProSiebenSat.1 einen starken Aktionär brauche, der seine Expertise und Branchenerfahrung einbringen und aktiv zu Wachstum beitragen könne.
Rund 78 Prozent sollen den Angaben zufolge in bar und die restlichen 22 Prozent in neu auszugebenden MFE-Aktien gezahlt werden. MediaForEurope hat nach eigenen Angaben bereits eine Vereinbarung mit einem bestehenden Aktionär von ProSiebenSat.1 geschlossen. Mit dieser habe sich der Aktionär "unwiderruflich verpflichtet", das Übernahmeangebot für einen Teil der derzeit gehaltenen Aktien anzunehmen. Damit sei sichergestellt, dass MediaForEurope nach Abschluss des Übernahmeangebots in jedem Fall mehr als 30 Prozent des Grundkapitals von ProSiebenSat.1 halten werde. Ab der Schwelle von 30 Prozent muss ein öffentliches Übernahmeangebot unterbreitet werden.
Im November hatte MediaForEurope seine Beteiligung an ProSiebenSat.1 auf 29,99 Prozent erhöht. Seitdem verzeichnete die ProSiebenSat.1-Aktie an der Frankfurter Börse einen Kursanstieg von rund 50 Prozent. Die Marktkapitalisierung des bayerischen Konzerns beträgt rund 1,5 Milliarden Euro.
M.Schneider--VB