
-
US-Auto-Gewerkschaft lobt Zölle - dennoch scharfe Kritik an Trump
-
Irrtümlich abgeschobener Salvadorianer: Rückschlag für Trump vor Oberstem Gericht
-
Kompany: "Extra scharf" gegen BVB, aber weiter mit Sorgen
-
Von US-Präsident Biden entsandte US-Botschafterin in der Ukraine tritt zurück
-
Zahl der Firmenpleiten im März um 5,8 Prozent gestiegen
-
Klingbeil: Auch Mütterrente steht unter Finanzierungsvorbehalt
-
Linnemann kündigt Sofortprogramm der künftigen Bundesregierung an
-
Pistorius verteidigt Festhalten an Beschaffung von US-Kampfjet F-35
-
Pistorius: Keine Beschwerden über deutsche Waffen in der Ukraine bekannt
-
Vier Tote in thüringischem Klettbach gefunden
-
Siemens bestätigt Tod eines seiner Manager bei Hubschrauber-Absturz in New York
-
Haftbefehle gegen zwei Handwerker nach Tod von Mann auf Gehweg in Berlin
-
Nouripour fordert Wahlrechtsreform und verweist auf Ergebnis in Heimat Frankfurt
-
Ausschussvorsitze in Kreistagen: Verwaltungsgericht Schleswig entscheidet gegen AfD
-
Neuer US-Generalstabschef: Senat bestätigt Trumps Kandidaten
-
Mann fährt mit von ihm getöteter Frau auf Beifahrersitz durch Berlin
-
Salah verlängert beim FC Liverpool
-
Billigere Energie, teurere Lebensmittel: Inflation im März bei 2,2 Prozent
-
Pistorius kündigt weiteres Waffenpaket für die Ukraine an
-
Haseloff fordert Berücksichtigung des Ostens bei Kabinettsbildung
-
"Politbarometer": Deutsche zweifeln an Politikwechsel unter Merz-Regierung
-
Britischer Prinz Harry besucht Kriegsversehrte in der Ukraine
-
EU-Einigung für Verbot schädlicher Chemikalien in Spielzeug
-
Kahn: "Kein gutes Zeichen" für Eberl
-
Sechs Tote bei Hubschrauberabsturz in Fluss Hudson in New York
-
NHL: Seider und Detroit verlieren erneut
-
Toppmöller mit Zitterremis zufrieden: "Wir mussten leiden"
-
V10-Diskussionen in der Formel 1: Hamilton liebt den Klang
-
NBA: Schröders Pistons schlagen möglichen Play-off-Gegner
-
Matthäus: BVB-Sieg im Klassiker wäre "kleine Sensation"
-
Von US-Präsident Biden nominierte US-Botschafterin in der Ukraine tritt zurück
-
Oscar für Stunts bei 100. Preisverleihung im Jahr 2027
-
Grünen-Fraktionsvorsitzende Haßelmann kritisiert Migrationspläne von Union und SPD
-
Bundesrat befasst sich mit Landesinitiativen zu KO-Tropfen und Wölfen
-
Ukraine-Kontaktgruppe diskutiert über Hilfen für die Ukraine
-
Trump droht Mexiko mit Zöllen und Sanktionen wegen Wasserabkommens
-
Panama erlaubt Stationierung von US-Truppen am Panamakanal
-
Oberstes US-Gericht: Regierung muss Rückkehr von unrechtmäßig abgeschobenem Mann "erleichtern"
-
Ukraine meldet zwei Tote bei russischen Luftangriffen
-
Sechs Tote bei Hubschrauberabsturz im Fluss Hudson in New York
-
US-Medien: Mehrere Tote bei Hubschrauberabsturz im Fluss Hudson in New York
-
Europa League: ManUnited remis - Rangers trotzen Unterzahl
-
Remis in London: Frankfurt wahrt Chance aufs Halbfinale
-
EuroLeague: Bayern verpassen direktes Play-off-Ticket
-
Eishockey: Deutschland kassiert Klatsche im ersten WM-Test
-
Früherer Bondscoach Beenhakker mit 82 Jahren gestorben
-
Früherer Bondscoach Beenhaker mit 82 Jahren gestorben
-
Flughäfen: Verdi ruft in Tarifkonflikt für Bodenverkehrsdienste Schlichtung an
-
Trump nennt Verzicht der EU auf Gegenzölle "sehr schlau"
-
Langer zum Auftakt mit 74er-Runde - Jäger verspielt Top-Start

Grüne pochen auf weitere Änderungen an Finanzpaket - scharfe Kritik an Merz
Die Grünen haben im Bundestag weitere Änderungen an dem von Union und SPD vorgeschlagenen Finanzpaket gefordert und davon erneut ihre Zustimmung im Parlament abhängig gemacht. Fraktionschefin Katharina Dröge griff am Donnerstag in der Debatte über die dafür erforderlichen Grundgesetzänderungen besonders CDU-Chef Friedrich Merz scharf an. Für diese Verfassungsänderungen sind Union und SPD voraussichtlich auf die Stimmen der Grünen angewiesen.
Dröge forderte erstens, in den Beschluss zu dem geplanten kreditfinanzierten 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Investitionen einen Passus aufzunehmen, wonach damit finanzierte Investitionen tatsächlich "zusätzlich" sein müssten. Sonst bestehe die Gefahr, dass die Kreditmittel letztlich in Steuersenkungen im Volumen von jährlich 40 bis 50 Milliarden Euro oder in andere Vorhaben fließen würden.
Zweitens forderte Dröge, die Abstimmungen über geplante Ausnahmen für Verteidigungsausgaben von der Schuldenbremse sowie über das Sondervermögen voneinander zu trennen. "Es gibt keinen sachlichen Zusammenhang", argumentierte die Grünen-Politikerin. Über das Sondervermögen könnte später auch der neu gewählte Bundestag abstimmen.
Dröge bekräftigte die Bereitschaft der Grünen, größeren Finanzspielräumen für Verteidigung und für die Unterstützung der Ukraine zuzustimmen, nicht aber dem Sondervermögen in der derzeit vorliegenden Form. "Wenn sie das in ein Paket packen, dann spielen sie mit der Sicherheit dieses Landes", warnte sie daher Union und SPD.
Scharf kritisierte die Grünen-Fraktionschefin, dass Merz vor der Bundestagswahl "aus Parteitaktik und politischem Kalkül" nicht bereit gewesen sei, sich an gemeinsamen Lösungen mit Blick auf eine Reform der Schuldenbremse zu beteiligen. Auch vor der Wahl wäre es schon dringend notwendig gewesen, "kreditfinanzierte Investitionen zu tätigen". Merz sei jedoch nicht bereit gewesen, "die Interessen dieses Landes an die erste Stelle zu setzen".
Da deswegen keine gemeinsame Vertrauensbasis mehr vorhanden sei, würden die Grünen jetzt nur Beschlüsse mittragen, bei denen die Verwendung der Mittel im Grundgesetz festgeschrieben werde, kündigte Dröge an. Zwar hätten Union und SPD Zugeständnisse hinsichtlich von Investitionen in den Klimaschutz angeboten, tatsächlich drohe jedoch nur ein Verschieben "von einem Sondervermögen in ein anderes".
Union und SPD hatten zuvor offenbar ohne Absprache mit den Grünen einen Änderungsantrag zu ihrem Finanzpaket vorgelegt, der einige Forderungen der Grünen aufgreift. So sollen aus dem Sondervermögen "bis zu 50 Milliarden Euro" für Klimaschutz verwendet werden können. Die Grünen sehen jedoch laut Dröge damit unter anderem nicht gewährleistet, dass damit tatsächlich mehr Investitionen in Klimaschutz erfolgen würden.
G.Frei--VB