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Globales Meereis schrumpft auf Rekordtief - Februar erneut außergewöhnlich warm
Die globale Meereis-Decke ist laut Messungen des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus im Februar auf ein Rekordtief geschrumpft. Die kombinierte Eisdecke am Süd- und am Nordpol hatte demnach am 7. Februar eine Gesamtgröße von 16,04 Millionen Quadratkilometern und war damit so klein wie noch nie. Zudem war der vergangene Monat ungewöhnlich warm.
Der Februar sei weltweit der drittwärmste seit Beginn der Klimaaufzeichnungen gewesen, teilte Copernicus am Donnerstag mit. Die drei Monate Dezember bis Februar, die dem Winter auf der Nordhalbkugel entsprechen, seien fast so warm wie der Rekord vor einem Jahr gewesen. Damit setze sich die seit zwei Jahren anhaltende Serie hoher Temperaturen fort, erklärte Samantha Burgess vom europäischen Zentrum für mittelfristige Klimavorhersagen. "Eine Konsequenz einer wärmeren Welt ist schmelzendes Meereis."
Ein Rückgang des Meereises hat langfristig weltweit ernste Auswirkungen auf das Wetter, Ökosysteme und die Menschheit. Während Schnee und Eis das Sonnenlicht reflektieren, wird es von der dunklen Meeresoberfläche absorbiert, was die Erderwärmung ankurbelt.
In der Antarktis war die Meereis-Decke laut Copernicus im Februar durchschnittlich 26 Prozent kleiner als üblich. In der Arktis war acht Prozent weniger Fläche von Eis bedeckt als normalerweise im Februar.
Der Rückgang des Meereises sei sehr besorgniserregend, weil er an beiden Polen gleichzeitig zu beobachten sei, betonte der Meeresforscher Simon Josey vom Nationalen Meeresforschungsinstitut von Großbritannien. Die hohen Temperaturen des Meerwassers und der Atmosphäre könnten dazu führen, dass sich in der Antarktis während des Winters auf der Südhalbkugel kaum neues Eis bildet.
Insgesamt war der Februar laut Copernicus im Durchschnitt 1,59 Grad wärmer als im vorindustriellen Zeitalter. Während die Temperaturen in Teilen von Nordamerika, Osteuropa und großen Teilen Ostasiens niedriger waren als im Durchschnitt, war es im nördlichen Chile und Argentinien, Westaustralien und dem Südwesten der USA und Mexikos wärmer als zur Jahreszeit üblich.
Vor allem nördlich des Polarkreises lagen die Temperaturen laut Copernicus ungewöhnlich hoch. Durchschnittlich war es in der Region vier Grad wärmer als im Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020, in einer Region nahe dem Nordpol war es sogar elf Grad wärmer als im Durchschnitt.
Die internationale Gemeinschaft hatte sich 2015 bei der Weltklimakonferenz in Paris darauf verständigt, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. In den 20 Monaten seit Mitte 2023 wurde dieses Ziel laut Copernicus nur im Juli vergangenen Jahres erreicht.
Das Überschreiten der 1,5-Grad-Marke in einem Jahr bedeutet noch nicht, dass das Ziel des Klimaabkommens verfehlt ist. Diese Marke bezieht sich auf eine Überschreitung des Schwellenwerts über mindestens 20 Jahre.
Wissenschaftler sind sich einig, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe weitgehend für die langfristige globale Erwärmung verantwortlich ist. Wissenschaftlern zufolge ist das aktuelle Zeitalter das wärmste auf der Erde seit mindestens 125.000 Jahren.
B.Baumann--VB