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Portugiesisches Parlament stimmt für Aussetzung von Rohstoffabbau in der Tiefsee
Das portugiesische Parlament hat am Freitag für die Aussetzung des Tiefseebergbaus in den Hoheitsgewässern des Landes gestimmt. Sowohl die regierenden Konservativen als auch Abgeordnete der oppositionellen Sozialisten stimmten in erster Lesung für die Gesetzesentwürfe, die von ihnen und weiteren Parteien eingebracht worden waren. Demnach soll das künftige Moratorium bis 2050 gelten.
Portugal sei damit "das erste europäische Land, das auf dem Weg sei, ein Gesetz gegen den Rohstoffabbau in der Tiefsee zu beschließen", so lange dessen Folgeschäden noch nicht ausreichend erforscht seien, sagte Catarina Abril von der portugiesischen Umweltschutzorganisation Sciaena der Nachrichtenagentur AFP. Bisher hätten nur die Pazifikstaaten Palau und Fidschi ein Verbot des Tiefseebergbaus in ihren Gewässern beschlossen.
Auch die Umweltschutzorganisationen WWF und SOA lobten die portugiesische Entscheidung in Richtung Moratorium. Auf Basis der beschlossenen Entwürfe soll nun ein endgültiger Gesetzestext ausgearbeitet und beschlossen werden.
Mit den zu Portugal gehörenden Azoren im Nordatlantik hätte das Land vermutlich Zugang zu zahlreichen der begehrten Tiefseerohstoffe. Interessant sind vor allem die sogenannten Manganknollen, die in tausenden Metern Tiefe auf dem Meeresboden liegen. Sie enthalten große Vorkommen an Kobalt, Kupfer, Nickel und seltenen Erden, die in digitalen Geräten wie Handys, Computer oder Batterien verbaut werden. Die Nachfrage nach solchen Rohstoffen steigt weltweit. Das Freiburger Öko-Institut warnte bereits davor, dass Kobalt in drei bis fünf Jahren knapp werden könnte. Die unterseeischen Vorkommen übersteigen laut Schätzungen die Ressourcen an Land um ein Vielfaches.
Umweltschutzorganisationen warnen jedoch vor dem Abbau dieser Metalle, da die Umweltrisiken bisher kaum abzuschätzen sind. Etwa 30 Länder, darunter auch Deutschland, forderten bereits ein Moratorium. Norwegen, das vermutlich ebenfalls über zahlreiche Bodenschätze in seinen Gewässern verfügt, beschloss auf Druck aus der Opposition im Osloer Parlament im Dezember, die für das Frühjahr geplante Lizenzvergabe für den Tiefseebergbau auszusetzen.
I.Stoeckli--VB