
-
NBA: Curry sorgt für gelungenen Play-off-Start
-
MVP: Jokic, Gilgeous-Alexander und Antetokounmpo nominiert
-
Play-offs: Rückschlag für Stützle zum Auftakt
-
Duplantis nächstes Ziel: Gartenrekord verbessern
-
Trapp nach Comeback: "Wir können Großes erreichen"
-
Bayer droht die Katersaison: "Nicht gut genug"
-
Internationaler Währungsfonds und Weltbank eröffnen Frühjahrstagung
-
"New York Times": US-Verteidigungsminister Hegseth in weiteren Signal-Chat verwickelt
-
Totes Kind in Hessen geborgen - Opfer vermutlich vermisster Sechsjähriger
-
Trump hofft auf Abkommen zwischen Ukraine und Russland "in dieser Woche"
-
Bayern bald Meister? Leverkusen stolpert bei St. Pauli
-
Israel räumt nach Rettungswagen-Beschuss "Fehler" ein - und verteidigt Soldaten
-
Verstappen-Wunder bleibt aus: Piastri siegt in Dschidda
-
"Noch vier Endspiele": BVB darf weiter hoffen
-
Sieg gegen den Lieblingsgegner: BVB darf weiter hoffen
-
Dekret-Entwurf: Trump will diplomatische Präsenz der USA in Afrika drastisch zurückfahren
-
Nach Aussetzung von Abschiebungen: Trump übt scharfe Kritik an Richtern
-
"Zwei Punkte zu wenig": Eintracht-Nullnummer in Augsburg
-
Müde Frankfurter mit Nullnummer in Augsburg
-
Big Point im Titelkampf: Füchse dominieren gegen Hannover
-
Israel gesteht nach Rettungswagen-Beschuss "Fehler" ein - und verteidigt Soldaten
-
Vor Pogacar und Evenepoel: Skjelmose gewinnt Amstel Gold Race
-
Nach Streit vor Nachtclub: Polizeischüsse in Oldenburg treffen 21-Jährigen tödlich
-
Israel gesteht "Fehler" bei Beschuss von Rettungswagen im Gazastreifen ein
-
Trauer um Werner Lorant: Tod mit 76 Jahren
-
Wieder Erster: Köln nach Heimsieg kurz vor Aufstieg
-
Wilde zweite Halbzeit: Hertha bezwingt Ulm
-
Werner Lorant ist tot
-
Ostermärsche gehen weiter: Veranstalter melden "gute" bis "größere" Beteiligung
-
Happy am Birthday: Zverev siegt in München
-
Hamas-Zivilschutz: Mindestens 25 Tote bei israelischen Luftangriffen
-
Ostermesse in Rom: Franziskus fährt im Papamobil durch die jubelnde Menge
-
CDU-Politiker Wadephul offen für Wehrpflicht - Klingbeil dagegen
-
Auch CL-Halbfinale in Gefahr: Barca vorerst ohne Lewandowski
-
Ukraine und Russland werfen sich gegenseitig Bruch von "Oster-Waffenruhe" vor
-
Papst Franziskus überbringt persönlich Ostergrüße und fordert Abrüstung
-
Papst Franziskus wünscht bei Messe auf Petersplatz persönlich "Frohe Ostern"
-
Papst empfängt US-Vizepräsidenten Vance zu kurzer Privataudienz
-
EM-Ziel? Wück will "nicht nur mitspielen"
-
Sechsjähriger ertrinkt in Spaßbad in Nordrhein-Westfalen
-
Klöckner kann sich digitale Abstimmungen im Bundestag vorstellen
-
Semechin verliert Sponsoren nach Schwangerschafts-Verkündung
-
Polzin: Streit zwischen Dompé und Mikelbrencis "längst geklärt"
-
Kretschmann: Pazifismus heißt, verteidigungsbereit zu sein und aufzurüsten
-
Hohe Frühbeteiligung an Parlamentswahl in Kanada
-
S04-Trainer van Wonderen rechnet mit Trennung nach Saisonende
-
NBA: Schröder und Pistons verlieren Spiel eins in New York
-
Hasenhüttl darf wohl bis Saisonende VfL-Coach bleiben
-
Klingbeil: Zurückweisung von Asylsuchenden eng mit EU-Partnern abstimmen
-
Acht-Tore-Wahnsinn: Die zwei Herzen des Steffen Baumgart

Frankreich ruft zu Spenden für von SS-Massaker zerstörtes Dorf auf
Das französische Kulturministerium hat zu Spenden für die Erhaltung der Ruinen des Dorfes Oradour-sur-Glane aufgerufen, das im Jahr 1944 Schauplatz eines SS-Massakers wurde. Die Ruinen, die "den klimatischen Risiken und den Wechselfällen der Zeit ausgesetzt" seien, "bedürfen heute einer verstärkten Aufmerksamkeit", erklärte die Stiftung für das Kulturerbe, die den Aufruf mit dem Ministerium initiiert hat. Ein erster Finanzbedarf wird auf zwei Millionen Euro geschätzt.
Am 10. Juni 1944 hatten deutsche Soldaten der SS-Panzerdivision "Das Reich" 642 Menschen getötet und fast das gesamte Dorf nahe Limoges im Zentrum Frankreichs niedergebrannt. Heute ist das zerstörte Dorf eine Gedenkstätte, etwa 300.000 Menschen jährlich besuchen die Ruinen. In der Nähe ist eine neue Ansiedlung entstanden.
Der französische Staat gibt für die Instandhaltung und Restaurierung des Ortes 300.000 Euro pro Jahr aus. Zusätzlich sollen 500.000 Euro in diesem Jahr in die Renovierung der Kirche fließen, in der Frauen und Kinder des Dorfes bei lebendigem Leib verbrannten.
"Der Verfall beschleunigt sich", sagte Philippe Lacroix, der Bürgermeister von Oradour-sur-Glane. "Und wenn alle Mauern eines Tages am Boden liegen, wird das Dorf nicht mehr dieselbe Bedeutung haben."
"Alle menschlichen Zeugen sind verschwunden. Das Einzige, was bleibt, ist das Dorf", sagte Agathe Hébras, Enkelin des letzten Überlebenden, der im Februar verstorben war. "Und ohne Dorf können wir nicht mehr vermitteln. Das ist unser bestes pädagogisches Werkzeug."
Vor der Zerstörung von Oradour-sur-Glane habe es dort 320 Gebäude gegeben, darunter 123 bewohnte Häuser. "Wenn die Leute heute durch die Tore des Dorfes gehen und das Schild 'Erinnere dich' passieren, verstehen sie das Ausmaß des Massakers", sagte Bürgermeister Lacroix.
Die SS-Einheit erschoss damals die Männer des Ortes in Scheunen und Garagen und trieb Frauen und Kinder in der Dorfkirche zusammen. Dort zündeten die Deutschen zuerst eine Art Gasbombe, sodass viele der Zusammengepferchten erstickten. Anschließend schoss die SS mit Maschinengewehren in die Kirche und zündete sie an. Unter den 642 Todesopfern waren 452 Frauen und Kinder.
O.Lorenz--BTB