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Big Points für St. Pauli - Kiel vor dem Abstieg
Big Points gegen den Abstieg: Dank Max Geschwili hat der FC St. Pauli das Kellerduell bei Holstein Kiel gewonnen und sich damit im Kampf um den Klassenerhalt viel Luft verschafft. Die Kiezkicker rangen Kiel am Samstagnachmittag beim verdienten 2:1 (1:1) nieder, Geschwili (90.+2.) sorgte bei den mitgereisten Fans für Partystimmung. Zuvor hatte auch Danel Sinani (34.) für die Gäste getroffen, das Tor von Alexander Bernhardsson zur zwischenzeitlichen Führung war für Kiel zu wenig.
Und so herrschte bei den Störchen Tristesse: Der Abstieg zurück in die Zweitklassigkeit ist nun kaum noch zu verhindern. Der Tabellenletzte ist seit sechs Heimspielen ohne Sieg, im Zeitalter der Drei-Punkte-Regel sind alle Bundesligisten, die nach 29 Spieltagen maximal 18 Punkte auf dem Konto hatten, am Ende auch abgestiegen.
"Wir wissen um die Bedeutung, es ist uns allen bewusst, was auf dem Spiel steht, und trotzdem gehen wir mit Freude ins Spiel", hatte Rapp vor der Partie gesagt. Doch der Druck, unbedingt gewinnen zu müssen, schien die Hausherren vor 15.034 Zuschauern dann doch etwas zu lähmen. Bei herrlichem Wetter glich das Kieler Spiel zunächst erst einmal einem gemütlichen Kick unter Freunden im Freibad.
Doch dann stach Kiel plötzlich fast aus dem Nichts zu, nachdem sich St. Paulis Defensive einen unnötigen Fehlpass geleistet hatte. So konnte Armin Gigovic in der Mitte zu Bernhardsson weiterleiten, der Schwede schlenzte den Ball von der Strafraumgrenze sehenswert ins Tor.
Doch die Freude währte nicht lange, Kiels Torwart Thomas Dähne konnte eine Flanke nicht klären - und so glich Sinani aus kurzer Distanz aus. Die Hausherren reklamierten vergeblich ein vermeintliches Foul von St. Paulis Stürmer Oladapo Afolayan an ihrem Keeper.
Danach war Kiel aber plötzlich da. Wille, Leidenschaft und Agressivität kehrten in die Mannschaft zurück. Zwar passte sich das Niveau der Partie insgesamt dem Tabellenstand der beiden Mannschaften an, aber das Spiel lebte von seiner Intensität und seiner Spannung. Beide Teams lauerten, keiner wollte den womöglich alles entscheidenden Fehler machen.
Und so wurden die ohnehin schon rar gesäten Torchancen mit zunehmender Spieldauer noch seltener, Afolayan versuchte es für St. Pauli einmal aus der Distanz (59.). Doch das war es dann auch schon - bis zur späten Entscheidung.
F.Mueller--VB