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Europäische Klubs zu stark? Wück will dagegen "ankämpfen"
Bundestrainer Christian Wück sieht Bayern München und den VfL Wolfsburg in der Champions League nicht chancenlos, warnt aber mit Blick auf die enteilende europäische Konkurrenz im Frauenfußball. "Gegen die Entwicklung, die wir da sehen, müssen und wollen wir ankämpfen - das geht nur zusammen. Wir müssen zusammen Lösungen finden", sagte der 51-Jährige.
Die beiden Bundesligisten stehen im Viertelfinale der Königsklasse vor dem Aus. Während Bayern beim Rekordsieger Olympique Lyon am Mittwoch (18.45 Uhr/DAZN) ein 0:2 aus dem Hinspiel aufholen muss, geht Wolfsburg beim Titelverteidiger Barcelona am Donnerstag (18.45 Uhr/DAZN) mit einer 1:4-Hypothek in das zweite Duell.
"Beide Vereine haben noch Chancen, das darf man auch nicht vergessen", sagte Wück, der bei den Rückspielen nicht vor Ort sein wird. Deutsche Mannschaften habe schon "immer ausgezeichnet, dass sie Ausrufezeichen setzen können". Generell glaube er "nicht, dass wir uns vor anderen Nationen verstecken müssen". Die Ergebnisse aus den Hinspielen seien "ernüchternd" gewesen, "ich sehe es aber nicht so schwarz".
Als bislang letzte deutsche Mannschaft hatte sich 2015 der 1. FFC Frankfurt zum Champions-League-Sieger gekrönt, seitdem kam der Gewinner aus Lyon oder Barcelona.
G.Schmid--VB