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Sieg gegen Österreich: Handballer buchen EM-Ticket
Revanche geglückt, EM-Ticket gelöst: Deutschlands Handballer haben sich vorzeitig für die Europameisterschaft 2026 qualifiziert. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason besiegte Österreich am Samstag mit 31:26 (16:14) und kann für die Endrunde in Dänemark, Schweden und Norwegen (15. Januar bis 1. Februar 2026) planen. Zwei Tage nach dem mühsamen 26:26 der beiden Teams in Wien gelang der DHB-Auswahl in Hannover der dritte Sieg im vierten Qualifikationsspiel.
Marko Grgic avancierte in der niedersächsischen Landeshauptstadt, wo vor fast exakt einem Jahr schon die Olympia-Qualifikation gegen Österreich (34:31) gelungen war, zum besten deutschen Torschützen mit sieben Treffern. In der zweiten Halbzeit riss der zur Pause eingewechselte Torhüter David Späth die 10.369 Zuschauer in der ausverkauften Arena von den Sitzen.
Durch den souveränen Erfolg baute Deutschland seine Tabellenführung in Gruppe 7 mit nun 7:1 Punkten aus. Österreich (4:4) liegt auf dem zweiten Platz vor der Schweiz (3:3) und den punktlosen Türken.
Die jeweils zwei besten Teams der acht Gruppen qualifizieren sich sicher für die EURO, zudem sichern die vier besten Dritten der acht Vierergruppen ihre EM-Teilnahme. In den ersten beiden Qualispielen hatte Gislasons Team im vergangenen November klare Erfolge gegen die Schweiz (35:26) und in der Türkei (36:29) gefeiert, das letzte Quali-Doppel findet im Mai statt.
Die deutsche Mannschaft, die erneut ohne Spielmacher Juri Knorr und Torjäger Renars Uscins auskommen musste, benötigte eine gewisse Warmlaufphase. In der offensiven Deckung taten sich zunächst immer wieder Lücken auf, vorne fehlte es in den Anfangsminuten an Durchschlagskraft und Entschlossenheit. Als Torhüter Andreas Wolff beim Stand von 5:5 (13.) einen Wurf mit dem Kopf parierte, schien aber ein Ruck durchs DHB-Team zu gehen. Im direkten Gegenzug traf Nils Lichtlein zur ersten deutschen Führung, Julian Köster erhöhte nach einer Viertelstunde mit seinem dritten Treffer auf 7:5.
Angetrieben von der lautstarken Kulisse zeigte Deutschland nun seine beste Phase in Durchgang eins. Hinten gelangen einige Ballgewinne, im Angriff riss Grgic das Spiel mit fünf Treffern im ersten Abschnitt an sich. Dass die Gastgeber zur Pause nur mit zwei Toren führten, lag an eigenen Unachtsamkeiten gegen das österreichische 7:6-Überzahlspiel. Statt nach dem 16:12 weiter davonzuziehen, kassierte Wolff wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff das 14:16.
Im zweiten Abschnitt präsentierte sich die DHB-Auswahl dann aber von Beginn an hellwach - und bekam durch Späth einen spürbaren Energieschub. Seine Paraden feierte der Keeper mit weit aufgerissenem Mund und wild jubelnd. In der 33. Minute traf er unter dem Gejohle der Fans sogar selbst quer über das ganze Feld ins verwaiste Gäste-Tor zum 18:14. Als Grgic wenig später per Siebenmeter auf 23:16 erhöhte (42.), war der Widerstand der Österreicher gebrochen - und die Partie de facto entschieden.
A.Ammann--VB