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Skispringer im "Scanner": Materialchef will moderne Kontrollen
Der Eklat um manipulierte Anzüge bei Norwegens Skispringern kann zu einem Vertrauensverlust für die gesamte Sportart führen - diesem sollte der Weltverband FIS mit modernen Maßnahmen entgegenwirken. So sieht es Andreas Bauer, Chef der FIS-Materialkommission und bei der skandalträchtigen WM als Jury-Mitglied dabei. "Was die Norweger in Trondheim gemacht haben, habe ich in meinen 50 Jahren im Skispringen noch nie erlebt", sagte Bauer im Interview mit der Allgäuer Zeitung sowie Stuttgarter Nachrichten/Stuttgarter Zeitung: "Das ist eine ganz andere Dimension."
Die Prüfer hatten in den Anzügen der norwegischen Stars Marius Lindvik und Johann Andre Forfang "ein eingenähtes, starres Band" entdeckt, "dies macht den Anzug steifer und fester. Dadurch verbessern sich die Flugeigenschaften." Von außen war es nicht zu erkennen, Bauer sieht eine "von langer Hand geplante, systematische Manipulation".
Die FIS müsse das Material daher künftig intensiver und vor allem zeitgemäßer untersuchen. "Bisher wird alles händisch überprüft, menschliche Messungenauigkeiten sind nicht auszuschließen", sage Bauer: "Wir müssen jetzt so schnell wie möglich auf die moderne Technik umsteigen und wie am Flughafen 3-D-Scanner nutzen. Wir können die Körpermaße der Springer scannen und wir können sie anschließend in den Anzügen scannen. Mit der modernen Technik werden wir es schaffen, Betrügereien dieser Art künftig zu verhindern."
Kurzfristig geht es aber auch um das Vertrauen in ein faires Saisonfinale. Noch bis Ende März läuft der Weltcup der Skispringer, es seien Schnellmaßnahmen möglich. "Mein Vorschlag: Wir lassen pro Springer nur noch einen Anzug zu und prüfen diesen auf Herz und Nieren", sagte Bauer: "30 Minuten vor Wettkampfbeginn werden die Anzüge ausgegeben und unmittelbar nach dem Springen wieder in die Obhut der FIS eingezogen. So können keinerlei Veränderungen vorgenommen werden. Das müssten aber höhere FIS-Instanzen noch beschließen."
Am Samstag war der Skandal in Trondheim nach Bekanntwerden von belastenden Videoaufnahmen ins Rollen gekommen, diese zeigten die Arbeit an den Anzügen. Am Sonntag gab der norwegische Sportdirektor Jan-Erik Aalbu den Betrug dann zu.
G.Frei--VB