
-
Männer wegen tödlicher Blutrache in Berlin zu langjährigen Haftstrafen verurteilt
-
Union startklar für Schwarz-Rot: Koalitionsvertrag gebilligt und Minister benannt
-
DFL: Geschäftsführer Lenz und Merkel verlängern bis 2029
-
Gericht: Regelsätze bei Bürgergeld für 2023 und 2024 sind verfassungsgemäß
-
Energieversorgung: Zweites LNG-Schiff macht vor Wilhelmshaven fest
-
Aus Bochum organisierter Telefonbetrug in Polen: Drei Beschuldigte festgenommen
-
AOK fordert von designierter Gesundheitsministerin Warken rasche Maßnahmen
-
Angriffe auf Gefängnisse in Frankreich: 25 Festnahmen in mehreren Städten
-
CDU-Bundesausschuss billigt Koalitionsvertrag von Union und SPD
-
Millionendiebstahl bei Geldtransportfirma: Hafturteil gegen 27-Jährige rechtskräftig
-
Massiver Stromausfall trifft Spanien und Portugal - Ursache unklar
-
Urteil: Münchner Supermarkt darf 77-Jähriger Hausverbot erteilen
-
Wahl in Kanada: Trump spricht erneut von 51. Bundesstaat
-
70 Jahre Deutschland in der Nato: Steinmeier hebt Bedeutung der Mitgliedschaft hervor
-
Grünen-Chef: Merz will eigene Vergangenheit am Kabinettstisch platzieren
-
Merz sieht "keine Euphorie" für von ihm geführte Regierung
-
Steinmeier hebt Deutschlands "Schlüsselrolle" in der Nato hervor
-
Ost-Grüne fordern gewichtigere Rolle in Bundestagsfraktion
-
Konkurrenz für den DOSB? Londons Bürgermeister will Olympia
-
Rechtsextreme Polizeichats in Hessen: Suspendierter Beamter darf wieder arbeiten
-
Merz und Söder stellen ihre Ministerriege vor - CDU befindet über Koalitionsvertrag
-
34-jähriger Lastwagenfahrer fährt zwölf Jahre ohne Führerschein
-
Bewährungsstrafe wegen Übergriffs nach Vorlesung über Judenfeindlichkeit in Hamburg
-
Linnemann: Koalitionsvertrag "nicht CDU pur" - aber Basis für "Politikwechsel"
-
Prozess um spektakulären Raubüberfall auf Kim Kardashian hat in Paris begonnen
-
Millionenbetrug mit Elektroschrott bei Aurubis: Männer zu Haftstrafen verurteilt
-
Massiver Stromausfall in Spanien, Portugal und Teilen Frankreichs
-
In Sachsen vermisstes Känguru ist tot: Beuteltier von Auto angefahren
-
Prozess um 75 Tonnen illegalen Shishatabak: Mehrjährige Haftstrafe in Aachen
-
Großer Stromausfall in Spanien: Madrid-Masters unterbrochen
-
SPD will Kabinettsmitglieder am 5. Mai bekanntgeben - Basisvotum in Endphase
-
Elf Jahre Haft für tödliche Stiche wegen Affäre an Ehefrau in Baden-Württemberg
-
Indien schließt Milliardenvertrag über Kauf 26 französischer Kampfjets ab
-
Lkw-Sparte von VW startet mit Umsatzverlusten ins Jahr - Aufträge machen Hoffnung
-
WM-Sommermärchen: Prozess gegen Ex-DFB-Generalsekretär Schmidt vorläufig eingestellt
-
Konklave zur Wahl des neuen Papstes tritt am 7. Mai zusammen
-
Bayern: Polizei mahnt Autofahrer wegen 35 entlaufener Rinder zu Vorsicht
-
Auto-Attacke mit elf Toten in Vancouver: Tatverdächtiger wegen Mordes beschuldigt
-
CDU-Bundesausschuss nimmt Beratungen über Koalitionsvertrag auf
-
Nach Trump-Drohungen: Kanadier wählen neues Parlament
-
Mögliche Verhandlungen mit Kiew: Moskau bekräftigt Anspruch auf annektierte Regionen
-
Lauterbach: Bundesweiter Start von E-Patientenakte ist "Zeitenwende"
-
In Chemnitz getöteter Arzt: Lebenslange Haft für Witwe und zwei Komplizen
-
Union benennt ihre Minister - CDU entscheidet über Koalitionsvertrag
-
Rechtsextreme Kampfsportgruppe: Prozess gegen drei Angeklagte in Jena gestartet
-
Nahezu Verdopplung: Zahl antisemitischer Vorfälle in Bayern auf Rekordhoch
-
BGH bestätigt Hafturteil gegen Arzt nach Sterbehilfe für psychisch kranken Mann
-
Faeser wünscht Dobrindt "glückliche Hand" als künftiger Innenminister
-
TK-Analyse: Höchststand bei Herz-Kreislauf-Medikamenten für Erwerbstätige
-
Nach Eklat: Keine DFB-Sanktion für Rüdiger

Linnemann: Koalitionsvertrag "nicht CDU pur" - aber Basis für "Politikwechsel"
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat Kritik am Koalitionsvertrag von Union und SPD zurückgewiesen. "Natürlich ist das nicht CDU pur", gestand Linnemann bei einem kleinen Parteitag der Christdemokraten in Berlin. Dennoch sei der Vertrag die Grundlage für den von der CDU versprochenen "Politikwechsel".
Von den 15 Punkten im Sofortprogramm vor der Wahl stünden 14 im Koalitionsvertrag, betonte Linnemann beim sogenannten Bundesausschuss der CDU. Etwa beim Thema Migration hätte es kein anderes Ergebnis gegeben, wenn die Union statt mit der SPD nur mit sich selbst verhandelt hätte. Der CDU-Generalsekretär forderte seine Partei aber auf: "Wir müssen es jetzt auch machen, wir müssen jetzt liefern."
Er sei der "festen Überzeugung", dass die Koalition liefern werde, sagte Linnemann - "und zwar im besten Sinne". Parteichef Friedrich Merz sei "der richtige Mann zur richtigen Zeit". Er werde Deutschland als Kanzler "wieder das Gewicht geben (...), das es dringend braucht, um wieder erfolgreich zu sein".
Linnemann, der für den Verbleib auf seinem Parteiposten das Amt des Wirtschaftsministers in der künftigen Koalition abgelehnt hatte, betonte aber auch, dass er keine "bedingungslose Gefolgschaft" für Merz plane. "Die CDU wird nicht die Außenstelle 1a des Bundeskanzleramts sein", sagte der Generalsekretär. Die CDU werde "auch keine Begleitband" sein, sondern "eigene Hits" produzieren.
Mit Blick auf das Ergebnis von 28,5 Prozent bei der Bundestagswahl zeigte sich Linnemann trotz Platz eins unzufrieden. Das sei "nicht der Anspruch, den wir hatten". Anspruch einer Volkspartei müsse "30 plus x" sein. Er kündigte an, dass es eine Wahlanalyse im Konrad-Adenauer-Haus geben solle - "ehrlich und ungeschminkt".
Die Christdemokraten wollen auf ihrem kleinen Parteitag den Koalitionsvertrag mit CSU und SPD beschließen. Die CSU hatte dies bereits getan, bei der SPD können bis Dienstagabend die Mitglieder darüber entscheiden. Aus der Union hatte es an dem Vertrag Kritik gegeben, in einigen Bereichen wie der Finanzpolitik den Sozialdemokraten zu weit entgegengekommen zu sein.
T.Suter--VB