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Höhere Staatsausgaben ließen Staatsquote 2024 auf 49,5 Prozent steigen
Höhere Staatsausgaben haben im Jahr 2024 zu einem Anstieg der Staatsquote geführt. Die Staatsquote betrug im vergangenen Jahr 49,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Das entsprach einem Plus von 1,1 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Die Staatsquote gibt an, wie hoch die Staatsausgaben im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung sind.
Der aktuelle Anstieg sei vor allem auf deutlich gestiegene Sozialleistungen zurückzuführen, erklärten die Bundesstatistiker weiter. Darunter fallen etwa Renten, Pflege- oder Bürgergeld sowie höhere soziale Sachleistungen wie für Klinikbehandlungen oder Pflege.
Die Staatsquote lag damit im vergangenen Jahr um 2,2 Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2024, der 47,3 Prozent beträgt. Den höchsten Wert in den vergangenen Jahren seit 1991 hatte die Staatsquote 1995 mit 55,2 Prozent erreicht. Dieser Höchststand war vor allem auf die Übernahme der Schulden der Treuhandanstalt durch das vereinigte Deutschland zurückzuführen. Weitere Höchstwerte wurden während der Coronapandemie verzeichnet, vor allem durch die Beschaffung und Abhaltung von Tests und Impfungen sowie Wirtschaftshilfen.
Im Vergleich mit den übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union lag die Staatsquote in Deutschland zuletzt im Mittelfeld. Der EU-Durchschnitt betrug im vergangenen Jahr 49,2 Prozent. Am höchsten lag die Quote nach Angaben der europäischen Statistikbehörde Eurostat in Finnland mit 57,6 Prozent. Dahinter folgten Frankreich mit 57,1 und Österreich mit 56,3 Prozent.
Die niedrigste Staatsquote in der EU wies Irland mit 23,5 Prozent auf, das als Sitz bedeutender multinationaler Konzerne in den vergangenen zehn Jahren ein deutliches Wirtschaftswachstum verzeichnet hatte. Vergleichsweise niedrige Staatsquoten hatten 2024 auch Malta mit 38,3 und Litauen 39,5 Prozent.
N.Schaad--VB