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Medien: USA wollen Auslandsmittel kürzen - Möglicherweise Konsulate in Deutschland betroffen
Die US-Regierung erwägt Medienberichten zufolge drastische Einschnitte bei ihrer Außenpolitik. Wie US-Medien am Dienstag berichteten, könnten fast 50 Prozent der Mittel im US-Außenministerium wegfallen - darunter nahezu alle Gelder für internationale Organisationen wie UNO und Nato. Auch zwei US-Konsulate in Deutschland stehen offenbar auf dem Prüfstand.
Die "New York Times" und die "Washington Post" berichten unter Berufung auf interne Dokumente des Außenministeriums, für das Haushaltsjahr 2026 (ab 1. Oktober) sei ein Budget von 28,4 Milliarden Dollar im Gespräch (rund 25,2 Milliarden Euro) - das wären 26 Milliarden Dollar oder 48 Prozent weniger als im Haushaltsjahr 2025.
Laut einem Bericht der Onlineplattform "Punchbowl News" ist die Schließung von zehn Botschaften und 17 Konsulaten geplant. Unter anderem die US-Generalkonsulate in Düsseldorf und Leipzig könnten den Sparmaßnahmen zum Opfer fallen. Auch fünf Auslandsvertretungen in Frankreich stehen demnach auf der Streichliste, darunter Straßburg und Lyon. Weitere Schließungen könnten Italien, Schottland, Luxemburg, Malta, Eritrea und den Südsudan betreffen.
Das Vorhaben könnte sich den Berichten zufolge auch auf internationale Friedenssicherungsmissionen und Bildungsinitiativen auswirken. Betroffen wäre etwa das Fulbright-Stipendium, eines der prestigeträchtigsten US-Förderprogramme, hieß es. Der US-Diplomatenverband AFSA kritisierte die Vorschläge als "gefährlich".
Außenministeriumssprecherin Tammy Bruce sagte, die Pläne seien nicht abschließend abgestimmt. US-Präsident Donald Trump habe das letzte Wort bei den Budgetvorschlägen an den Kongress. Unklar ist den Berichten zufolge, ob Trumps Außenminister Marco Rubio die skizzierten Vorschläge bewilligt hat. Im Rahmen der von Trump angekündigten Sparpolitik sind alle Regierungsabteilungen aufgerufen, in dieser Woche ihre Pläne für Kürzungen vorzulegen.
Die USA haben unter Trump bereits ihre Entwicklungshilfeorganisation USAID de facto aufgelöst und 83 Prozent ihrer Programme gestrichen. Unter anderem die UNO klagt über dramatische Folgen für weltweite Hilfsprogramme etwa gegen Infektionskrankheiten.
G.Frei--VB