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USA und Iran führen "konstruktive" Gespräche über Teherans Atomprogramm
Die USA und der Iran haben im Golfstaat Oman erstmals seit Jahren Gespräche über das umstrittene iranische Atomprogramm geführt und dabei eine Fortsetzung ihrer Verhandlungen vereinbart. Das iranische Außenministerium erklärte am Samstag im Anschluss an das Treffen, die indirekten Gespräche hätten zweieinhalb Stunden gedauert und in einer "konstruktiven Atmosphäre des gegenseitigen Respekts" stattgefunden. Die Atomgespräche sollen Teheran zufolge am kommenden Samstag fortgesetzt werden.
Für die Gespräche waren der iranische Außenminister Abbas Araghtschi und der US-Sondergesandte Steve Witkoff in Omans Hauptstadt Maskat gereist. Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Esmaeil Bakaei, schrieb im Onlinedienst X, die beiden Delegationen hätten sich in "getrennten" Räumen versammelt und "ihre Sichtweisen und Standpunkte" über Omans Außenminister Badr Albusaidi ausgetauscht.
Dem Außenministerium in Teheran zufolge tauschten sich die Unterhändler der beiden verfeindeten Staaten aber auch "einige Minuten" direkt aus. US-Präsident Donald Trump hatte im Vorfeld des Treffens wiederholt auf direkte Verhandlungen gepocht. Washington und Teheran unterhalten seit 45 Jahren keine diplomatischen Beziehungen mehr.
Omans Außenminister Albusaidi erklärte, die Gespräche hätten in einer "freundlichen Atmosphäre" stattgefunden. Der Iran und die USA würden das "gemeinsame Ziel" verfolgen, eine "faire und verbindliche Vereinbarung" abzuschließen.
Der iranische Außenminister Araghtschi sagte später im iranischen Staatsfernsehen, weder Washington noch Teheran wollten Verhandlungen, die sich "ewig hinziehen". Demnach wollen die USA "so bald wie möglich" ein neues Abkommen. "Das wird nicht einfach werden", sagte Araghtschi weiter.
Bei den Gesprächen in Maskat ging es nach Angaben aus Teheran um Atomthemen und um eine Lockerung von Sanktionen. Es handelte sich um die ranghöchsten Gespräche seit der Aufkündigung des internationalen Atomabkommens mit dem Iran durch die USA im Jahr 2018.
Westliche Staaten werfen dem Iran seit Jahren vor, an Atomwaffen zu bauen, was Teheran bestreitet. 2015 hatte der Iran ein internationales Abkommen unterzeichnet, das die Lockerung von Sanktionen im Gegenzug für eine Einschränkung des iranischen Atomprogramms vorsah.
Während Trumps erster Präsidentschaft zogen sich die USA jedoch 2018 einseitig aus dem Abkommen zurück und verhängten neue Sanktionen gegen den Iran. Daraufhin zog sich Teheran schrittweise von seinen in dem Abkommen festgehaltenen Verpflichtungen zurück und fuhr die Anreicherung von Uran hoch. Bemühungen um eine Wiederbelebung des Atomabkommens scheiterten seither.
Nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus drängte Trump den Iran zu neuen Atomgesprächen - und droht für den Fall eines Scheiterns mit einem militärischen Vorgehen. Wenige Stunden vor dem geplanten Beginn der Gespräche im Oman sagte Trump zu Reportern an Bord seines Präsidentenflugzeugs Air Force One: "Ich möchte, dass der Iran ein wunderbares, großartiges und glückliches Land ist. Aber sie dürfen keine Atomwaffen besitzen."
Der US-Sonderbeauftragte Witkoff hatte vor dem Treffen Flexibilität in der Position der US-Regierung angedeutet. Die USA würden die Verhandlungen zwar mit der Forderung beginnen, dass der Iran sein Atomprogramm vollkommen auflösen müsse, sagte Witkoff am Freitag der US-Zeitung "Wall Street Journal". Das bedeute jedoch nicht, "dass wir keinen anderen Weg für einen Kompromiss finden werden". Die rote Linie seien jedoch Atomwaffen.
Durch die im Zuge der Aufkündigung des Atomabkommens wieder eingeführten weitreichenden Sanktionen ist der Iran wirtschaftlich geschwächt. Experten zufolge hofft die iranische Führung auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage durch eine Lockerung der Sanktionen - auch angesichts wachsender Unbeliebtheit bei der iranischen Bevölkerung.
Der Iran ist zudem durch Israels Angriffe auf seine Verbündeten im Zuge des Gazakriegs geschwächt. Das israelische Vorgehen gegen die radikalislamische Hamas im Gazastreifen und die Hisbollah-Miliz im Libanon hat den Gruppierungen schwere Verluste zugefügt. Hamas und Hisbollah gehören wie die Huthi-Miliz im Jemen zur gegen die USA und Israel gerichteten "Achse des Widerstands", die vom Iran angeführt wird.
R.Kloeti--VB