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Iran signalisiert vor Atom-Gesprächen mit den USA Bereitschaft zur Einigung
Vor den für das Wochenende geplanten Atom-Gesprächen mit den USA hat der Iran trotz des zunehmenden Drucks aus Washington Bereitschaft zu einer Einigung signalisiert. Teheran sei weit davon entfernt, eine Show abziehen und nur vor den Kameras zu reden, sondern strebe ein "echtes und faires" Abkommen an, erklärte ein hochrangiger Berater des geistlichen Oberhauptes Ayatollah Ali Chamenei am Freitag im Onlinedienst X. Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi reise mit "voller Autorität für indirekte Verhandlungen" mit den USA in den Oman, wo die Gespräche stattfinden sollen.
Der iranische Außenamtssprecher Esmaeil Bakaei erklärte auf X, Teheran gebe "der Diplomatie eine echte Chance, in gutem Glauben und voller Wachsamkeit". Die USA sollten "diese Entscheidung zu schätzen wissen, die trotz seiner feindseligen Rhetorik getroffen wurde".
Am Samstag sollen im Oman Atomgespräche zwischen dem Iran und den USA stattfinden, an denen der US-Sondergesandte Steve Witkoff und der iranische Außenminister Araghtschi teilnehmen. Während US-Präsident Donald Trump direkte Gespräche angekündigt hat, spricht der Iran allerdings von indirekten Gesprächen. Bei indirekten Verhandlungen ist in der Regel ein Vermittler zwischengeschaltet, der getrennt voneinander stattfindende Gespräche mit beiden Seiten führt.
Der Iran und die USA unterhalten seit 45 Jahren keine diplomatischen Beziehungen mehr. Trump hatte sich seit seinem Wiedereinzug ins Weiße Haus offen für einen Dialog mit Teheran über das iranische Atomprogramm gezeigt und Teheran im März in einem Brief zu Verhandlungen aufgerufen. Gleichzeitig drohte der US-Präsident jedoch wiederholt mit möglichen Militäraktionen, falls die Gespräche scheitern sollten.
Ein ranghoher Berater von Chamenei drohte am Donnerstag seinerseits damit, dass der Iran die Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) des Landes verweisen könnte, sollten sich die "Drohungen" vor den geplanten Atomgesprächen mit den USA mehren. Zudem könne in Betracht gezogen werden, angereichertes Material an sichere Orte zu bringen, fügte er hinzu.
Westliche Staaten werfen dem Iran seit Jahren vor, an Atomwaffen zu bauen. Teheran bestreitet dies. 2015 hatte der Iran mit dem Westen ein Abkommen unterzeichnet, das die Lockerung von Sanktionen im Gegenzug für eine Einschränkung des iranischen Atomprogramms vorsah. Während der ersten Präsidentschaft Trumps zogen sich die USA jedoch 2018 einseitig aus dem Abkommen zurück. Daraufhin distanzierte sich auch Teheran von dem Abkommen. Bemühungen um eine Wiederbelebung des Atomabkommens scheiterten seither.
T.Zimmermann--VB