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Altkanzlerin Merkel wünscht sich mehr Frauen an vorderster politischer Front
Altbundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wünscht sich mehr Frauen an vorderster politischer Front - auch im künftigen Kabinett. "Wenn vier Leute zusammenstehen, wäre es natürlich schöner, es würden zwei Frauen da stehen", sagte sie am Donnerstag im Interview mit dem Deutschlandfunk Kultur. Damit bezog sie sich auf die Vorstellung des Koalitionsvertrags von Union und SPD. "Überall, wo wichtige Positionen sind, gehören einfach Frauen hin."
Am Mittwoch waren die Parteichefs von CDU, CSU und SPD - Friedrich Merz, Markus Söder, Lars Klingbeil und Saskia Esken - vor die Kameras getreten, um den Vertrag zu präsentieren. Merkel lobte, dass die Koalitionsverhandlungen in Ruhe vonstatten gegangen seien und "wenig herausgestochen" wurde - zu einem "Seitenlinienkommentar" zum Koalitionsvertrag und der künftigen Regierung ließ sich die langjährige Regierungschefin aber nicht hinreißen.
Nach dem Ziel der Parität im Bundeskabinett gefragt sagte Merkel, das müsse "von innen heraus" aus den Parteien kommen und alle müssten sich Mühe geben. "Es muss nicht jedes Mal 100 Prozent gelingen, aber von der Tendenz her sollte es schon so sein, dass jeder sich darüber Gedanken macht", sagte sie bei ihrem Besuch beim Deutschlandfunk Kultur.
"Neben mir hat man auch oft nur Männer gesehen", sagte Merkel in Erinnerung an ihre lange Regierungszeit. Heute falle das mehr auf. Sie selbst habe über viele Jahre versucht, Frauen zu fördern. Das finde gleichwohl nicht nur in Topjobs statt.
"Als ich ins Bundeskanzleramt kam, gab es keine einzige Abteilungsleiterin", sagte Merkel. Früher sei es etwa schlicht "nicht üblich" gewesen, dass Frauen mit kleinen Kindern im Kanzleramt arbeiteten. Sie habe aber zeigen können, "dass es geht", auch und vor allem bei Frauen in Teilzeit. Zum Ende ihrer Amtszeit sei die Hälfte dieser Abteilungsleitungsstellen von Frauen besetzt gewesen.
Als eins ihrer persönlichen weiblichen Vorbilder bezeichnete Merkel, die selbst Physikerin ist, die aus Polen stammende und später in Frankreich tätige Physikerin und Chemikerin Marie Curie. "Die musste sich wirklich durchboxen", äußerte Merkel ihre Bewunderung für die erste Studentin an der Pariser Sorbonne und zweifache Nobelpreisträgerin. "Diese Beharrlichkeit, dieses sich nicht irre machen lassen, das hat mir schon sehr imponiert."
Merkel war 16 Jahre lang Bundeskanzlerin und die erste Frau in diesem Amt. Auch als sie vor 25 Jahren zur CDU-Chefin gewählt wurde, war es das erste Mal, dass eine Frau diesen Posten übernahm.
L.Stucki--VB