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Welt bereitet sich auf Trumps nächste Zölle vor
Die Handelspartner der USA bereiten sich auf die von US-Präsident Donald Trump angedrohte nächste Welle von Zoll-Ankündigungen vor. Die EU bekräftigte am Dienstag, eine harte Antwort vorzubereiten, will aber auch verhandeln. Vietnam senkte eigene Zölle in der Hoffnung, Trump so zu besänftigen. Großbritannien hofft ebenfalls auf Nachsicht, die Hoffnung schwindet jedoch. China, Südkorea und Japan vereinbarten derweil engere Handelsbeziehungen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte ein entschiedenes Handeln an. "Wir wollen nicht unbedingt zurückschlagen, aber wenn es notwendig wird, haben wir einen starken Plan", sagte sie im EU-Parlament in Straßburg. Europa verfüge über "alle Mittel", um "die Menschen in Europa und unseren Wohlstand zu schützen". Trump will am Mittwoch eine ganze Reihe neuer Aufschläge für "alle Länder" verkünden.
Andere Länder zeigten sich weniger kampfbereit. Vietnam senkte die Zollsätze für eine Reihe von Produkten, um die Importe aus den USA zu erhöhen. Die Aufschläge sinken etwa für die Einfuhr von Autos, Flüssig-Erdgas und gefrorene Hähnchenschenkel, wie die Regierung in Hanoi mitteilte. "Anstatt zurückzuschlagen, machen sie Zugeständnisse und hoffen, dass sie besser behandelt werden als andere", erklärte dazu der Chef der europäischen Handelskammer in Vietnam, Bruno Jaspaert. Vietnam hat eine stark exportabhängige Industrie, deren größter Markt im vergangenen Jahr die USA waren.
Taiwan versprach Gegenmaßnahmen zum Schutz der heimischen Industrie, machte jedoch keine näheren Angaben. Details sollen am Donnerstag bekanntgegeben werden, wenn klar sei, welche Länder wie stark von US-Zöllen getroffen sind, sagte Wirtschaftsminister Kuo Jyh-huei. Taiwan ist weltweit führend im Bereich der Herstellung von Halbleitern.
Trump hat seit seinem Amtsantritt im Januar eine Reihe von Zöllen angekündigt oder in Kraft gesetzt. Am Mittwoch will er weitreichende sogenannte reziproke Zölle ankündigen. Die Idee ist, dass ein Produkt eines Landes bei Lieferung in die USA mit ebenso hohen Aufschlägen belastet wird, wie ein gleiches US-Produkt bei Lieferung in dieses Land. Ab Donnerstag greifen außerdem Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Auto-Importe.
Japan treffen besonders die Autozölle hart. Die Regierung in Tokio kündigte Hilfe für Unternehmen in Form von Anlaufstellen zur Beratung an, während sie sich in Washington weiterhin um eine Ausnahmeregelung bemüht. Auch Großbritannien verhandelt nach eigenen Angaben mit den USA, Premierminister Keir Starmer gestand jedoch ein, dass weitere Zollbelastungen wohl nicht zu verhindern seien.
"Wir arbeiten hart an einem Wirtschaftsabkommen, bei dem wir schnelle Fortschritte gemacht haben (...), aber es ist wahrscheinlich, dass es Zölle geben wird", sagte Starmer dem Sender Sky News. Entgegen seiner bisherigen Linie schloss er auch britische Vergeltungsmaßnahmen für US-Zölle nicht mehr aus.
Die asiatischen und europäischen Börsen, die am Montag aufgrund der Unsicherheit deutlich nachgegeben hatten, erholten sich am Dienstag ein wenig. Doch die Anleger blieben abwartend. "Man könnte es die Ruhe vor dem nennen, was (...) der Zoll-Hammer sein könnte", erklärte Stephen Innes, Analyst bei SPI AM.
Trump hat Mittwoch, den 2. April, als "Befreiungstag" der USA ausgerufen. Die USA würden "von allen Ländern der Welt abgezockt" - dies werde er nun ändern. Kritiker warnen davor, dass seine Strategie die Gefahr eines globalen Handelskriegs birgt, der eine Kettenreaktion von Vergeltungsmaßnahmen seitens wichtiger Handelspartner wie China, Kanada und der Europäischen Union auslösen könnte.
Einige Länder sehen sich zudem nach Alternativen zum Handel mit den USA um. So kündigten Peking, Tokio und Seoul am Wochenende an, ihre Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen "beschleunigen" zu wollen. Europäische Politiker sprachen sich für eine Stärkung der Beziehungen zwischen der EU und Kanada aus.
D.Schaer--VB