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Berlinale startet mit erster Weltpremiere und Botschaften gegen Rechtsaußen
Startschuss für die Berlinale: Am Donnerstagabend hat das internationale Filmfestival in der Bundeshauptstadt begonnen. Zahlreiche Stars und Ehrengäste versammelten sich bei der großen Eröffnungsgala im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz. Der Auftakt war geprägt von der ersten Weltpremiere - und von politischen Botschaften gegen Rechtsextremismus.
19 der Filme im Berlinale-Wettbewerb werden als Weltpremiere gezeigt. Den Anfang machte gleich nach der Eröffnungsgala am Donnerstagabend der Film "Small Things Like These" des Regisseurs Tim Mielants mit dem aus dem Kinoerfolg "Oppenheimer" bekannten Schauspieler Cillian Murphy in der Hauptrolle. Zu den Produzenten von "Small Things Like These" gehört auch Hollywoodstar Matt Damon.
Die abendliche Eröffnung selbst fand traditionsgemäß mit rotem Teppich, einer Gala und viel Glamour statt.
Kurz vor der Festivaleröffnung posierten rund 30 Künstler vor dem Palast mit Schildern, die den Schriftzug "no seats for fascists anywhere" ergaben: Keine Sitze für Faschisten, nirgends. Mehrere Künstler leuchteten zudem auf dem roten Teppich mit ihren Handy-Taschenlampen in den Himmel und riefen "Es lebe die Demokratie".
Für Aufregung hatte bereits vor Beginn der Berlinale die Ausladung von mehreren AfD-Vertretern von der Eröffnungsgala gesorgt. Die Berlinale-Leitung begründete dies auch mit Enthüllungen, die es in den vergangenen Wochen zu "explizit antidemokratischen Positionen" sowie zu einzelnen Politikern der Partei gegeben hatte. Die AfD kritisierte den Schritt als "Schlag gegen die Demokratie".
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) bezeichnete die Berlinale zur Eröffnung als "eine Hommage an die Kreativität, die Vielfalt und die Magie des Films". Das Filmfest verwandle Berlin "in ein pulsierendes Zentrum für Kunst und Kultur", erklärte Wegner.
Wegner dankte dem scheidenden Leitungsduo aus Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian, die das Filmfest in diesem Jahr zum letzten Mal als Intendanten organisieren. Beide hätten die Veranstaltung durch "schwierige Jahre geführt" und ihr "auch eine politische Prägung gegeben", fügte Berlins Regierungschef an.
Die Berlinale ist das wichtigste Filmfestival in Deutschland und eines der wichtigsten Filmfestivals weltweit. Die 74. Ausgabe der Veranstaltung läuft bis zum Sonntag kommender Woche, gezeigt werden 233 Filme aus 80 Ländern.
Im Wettbewerb konkurrieren 20 Produktionen um den Goldenen und die Silbernen Bären, die von einer internationalen Jury vergeben werden. Eine Auszeichnung steht zudem schon fest: Der US-Regisseur Martin Scorsese erhält für sein Lebenswerk den Goldenen Ehrenbären.
Um einen Bären konkurrieren in diesem Jahr auch die beiden deutschen Produktionen "In Liebe, Eure Hilde" von Regisseur Andreas Dresen und "Sterben" von Matthias Glasner. Jury-Präsidentin der diesjährigen Berlinale ist die kenianisch-mexikanische Schauspielerin, Regisseurin und Produzentin Lupita Nyong'o. Sie erhielt 2014 für ihre Rolle in dem Sklavendrama "12 Years A Slave" einen Oscar als beste Nebendarstellerin.
T.Suter--VB