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An Bauchschmerzen leidender Bolsonaro in Klinik in Brasília verlegt
Der mit starken Bauchschmerzen am Freitag in ein Krankenhaus eingelieferte brasilianische Ex-Präsident Jair Bolsonaro ist am Samstag in einem Ambulanzflugzeug in die Hauptstadt Brasília geflogen worden, wo er eigenen Angaben zufolge "wahrscheinlich" operiert werden wird. Der 70-Jährige verließ das Krankenhaus in Natal im nordöstlichen Bundesstaat Rio Grande do Norte am frühen Abend (Ortszeit).
Bolsonaro kam zu Fuß und mit einer Nasensonde aus dem Gebäude, wie ein AFP-Videojournalist berichtete. Bevor er in den Krankenwagen stieg, begrüßte er mehrere Dutzend Anhänger, die sich vor dem Eingang der Klinik versammelt hatten und "Mut, Bolsonaro" riefen.
Kurz zuvor hatte der frühere Präsident im Onlinedienst X erklärt, dass er nach seiner Verlegung nach Brasília "wahrscheinlich erneut operiert werden" müsse. Die Schmerzen hängen laut Bolsonaro mit einem Messerangriff bei einer Wahlkampfveranstaltung im Jahr 2018 zusammen. Ein Mann hatte Bolsonaro attackiert und mit einem Messer am Bauch verletzt. In den vergangenen Jahren musste Bolsonaro, der von 2019 bis 2022 Präsident war, deshalb mehrfach operiert werden.
Seinem Arzt Claudio Birolini zufolge befand sich Bolsonaro im "schlimmsten Zustand" seit dem Messerangriff 2018. Eine sofortige Operation sei allerdings nicht nötig, sagte Birolini am Samstag. "Wie es weitergeht, wird von seiner Entwicklung abhängen", fügte der Arzt hinzu.
"Nachdem ich in den letzten Jahren so viele Anfälle hatte, habe ich mich an die Schmerzen gewöhnt. Aber dieses Mal waren sogar die Ärzte überrascht", erklärte Bolsonaro. Er fügte hinzu, dass er sich "in einem stabilen Zustand" befinde und "auf dem Weg der Besserung" sei.
Bolsonaro hatte bei einer Parteiveranstaltung im Bundesstaat Rio Grande do Norte laut einem Sprecher seiner Partei über Schmerzen geklagt. Daraufhin wurde er in eine örtliche Klinik gebracht und dann mit einem Hubschrauber in das größere Krankenhaus in der Stadt Natal verlegt.
Bolsonaro hatte die Präsidentschaftswahl 2018 gewonnen. 2022 kandidierte er erneut, verlor in der Stichwahl jedoch gegen seinen linksgerichteten Herausforderer Luiz Inácio Lula da Silva, der am 1. Januar 2023 sein Amt antrat.
Eine Woche später wurde Brasilien von gewaltsamen Ausschreitungen erschüttert, als Bolsonaro-Anhänger den Kongress, den Amtssitz des Präsidenten sowie das Oberste Gericht stürmten und dort stundenlang schwere Verwüstungen anrichteten. Bolsonaro muss sich deshalb wegen Putschvorwürfen vor Gericht verantworten, wie der Oberste Gerichtshof Ende März entschied.
H.Gerber--VB