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Brandanschlag auf US-Gouverneur: Verdächtiger "hasste" Demokraten Shapiro
Er handelte nach US-Polizeiangaben aus "Hass" auf einen prominenten Politiker der Demokraten: Ein 38-Jähriger muss sich wegen "versuchten Mordes" am Gouverneur des US-Bundesstaats Pennsylvania, Josh Shapiro, verantworten. Die Staatsanwaltschaft beschuldigte den Mann am Montag zudem wegen "Terrorismus, schwerer Brandstiftung und schwerem Angriff auf eine Amtsperson".
Nach Polizeiangaben sagte der mutmaßliche Täter, er habe "Hass gegen Shapiro" empfunden. Hätte er den Gouverneur in seiner Residenz angetroffen, hätte er ihn "mit einem Hammer geschlagen". Ob der Hass des 38-Jährigen sich gegen Shapiros politische Überzeugungen richtete oder womöglich gegen seinen jüdischen Glauben, blieb zunächst unklar.
Der Verdächtige war festgenommen worden, nachdem die Gouverneurs-Residenz in Pennsylvanias Hauptstadt Harrisburg in der Nacht zu Sonntag teilweise ausgebrannt war. Den Behörden zufolge zeigen Aufnahmen von Überwachungskameras, wie der Angreifer über einen Zaun kletterte, in das Gebäude eindrang und mit selbst hergestellten Molotowcocktails das Feuer auslöste.
Gouverneur Shapiro gilt als möglicher Bewerber für die Präsidentschaftswahl 2028. Er befand sich zum Zeitpunkt des Angriffs mit seiner Familie in einem anderen Teil des Hauses. Das Feuer konnte gelöscht werden, verletzt wurde niemand. Shapiro hatte am Abend eine Feier anlässlich des jüdischen Pessach-Festes abgehalten.
Der Gouverneur verurteilte jede Form politischer Gewalt. "Diese Art der Gewalt wird in unserer Gesellschaft viel zu alltäglich", sagte Shapiro vor seiner Residenz. "Es ist mir völlig egal, ob das von der einen oder der anderen Seite kommt (...), es ist nicht okay und es muss aufhören." Im Hintergrund war ein von Flammen geschwärztes Fenster zu sehen.
Auch Politiker der Republikaner von Präsident Donald Trump verurteilten den Brandanschlag. Vizepräsident JD Vance sprach von "wirklich widerlicher Gewalt" und sagte, der Verantwortliche müsse "schnell" zur Rechenschaft gezogen werden. Justizministerin Pam Bondi äußerte sich "zutiefst erleichtert", dass Shapiro und seiner Familie nichts passiert sei.
Der 51-jährige Shapiro ist seit 2023 Gouverneur von Pennsylvania und gilt als einer der prominentesten Politiker der Demokratischen Partei in den USA. Vor der Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr wurde Shapiro zwischenzeitlich als möglicher Vizekandidat der demokratischen Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris gehandelt. Sie zog schließlich aber mit dem Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, als ihrem Vize in die Wahl gegen Trump.
C.Stoecklin--VB