
-
Bätzing: Neue Regierung hat Schlüsselrolle bei Verhinderung weiterer AfD-Erfolge
-
US-Senator: Habe mit abgeschobenem Migranten keine Margaritas getrunken
-
Söder: Entscheidung über Taurus-Lieferung liegt bei Merz als neuem Kanzler
-
Neue Runde der Atomverhandlungen zwischen USA und Iran
-
Traditionelle Ostermärsche erreichen am Samstag Höhepunkt
-
SPD-Chef Klingbeil schließt Steuererhöhungen nicht grundsätzlich aus
-
Pentagon verkündet Abzug von rund tausend US-Soldaten aus Syrien
-
Ohne Edwards ohne Chance: Bayern verpassen Play-offs
-
Frankfurt: Kreuzbandriss bei Santos, Götze mit Muskelblessur
-
Trump droht mit Rückzug der USA aus Ukraine-Verhandlungen
-
Huthi-Miliz meldet mindestens 80 Tote nach US-Angriff auf Ölhafen im Jemen
-
Trump droht mit US-Ausstieg aus Ukraine-Verhandlungen
-
Macron lädt Forscher aus aller Welt zu Arbeit in Frankreich ein
-
Nächster Bayern-Ausfall: Goretzka fehlt in Heidenheim
-
Mindestens vier Tote nach heftigem Regen und Schnee in den Alpen
-
Zverev kämpft sich ins Halbfinale von München
-
Pfeil von Brabant: Perfektes Comeback für Evenepoel
-
Zehntausende Pilger strömen zu Ausstellung von "Zahn von Buddha" in Sri Lanka
-
Fast 200 Menschen wegen Teilnahme an Protesten in der Türkei vor Gericht
-
Messerangriff vor Supermarkt in Sachsen: Täter in Untersuchungshaft
-
Ryan Gosling wird Teil des "Star Wars"-Universums
-
Stegner sieht wegen AfD-Debatte Zusammenarbeit mit Union gefährdet
-
Offensive im Zollstreit: Meloni trifft Trump in Washington und Vance in Rom
-
Huthi-Miliz meldet mehr als 70 Tote nach US-Angriff auf Ölhafen im Jemen
-
IW-Konjunkturumfrage: Jedes dritte Unternehmen plant Stellenabbau
-
Vier Tote bei Absturz von Seilbahn-Gondel in Italien
-
"Andere Prioritäten": Rubio droht mit Rückzug der USA aus Ukraine-Verhandlungen
-
"Handelsblatt": Bundesregierung stoppt Eurofighter-Export an die Türkei
-
Oster-Mythos ade: Weihnachten ist Hauptgeschäft im Eierhandel
-
Iran hat "ernste Zweifel" an Absichten Washingtons bei Atomverhandlungen
-
"Kein guter Moment": Alonso lässt Zukunft weiter offen
-
Hans Wilhelm Gäb im Alter von 89 Jahren verstorben
-
Iran demonstriert mit Militärparaden zum "Tag der Armee" Stärke
-
Eine Tote und vier verletzte Teenager bei Autounfall in Rheinland-Pfalz
-
Offener Brief von Verbänden an Union und SPD: Frauenministerium nicht abwerten
-
"Spiegel": Habeck will Bundestagsmandat niederlegen - Fraktion bestätigt nicht
-
Huthi-Miliz meldet mehr als 50 Tote nach US-Angriff auf Ölhafen im Jemen
-
Ein Toter und zwei Vermisste nach heftigen Schneefällen in den Alpen
-
"Vom Spiel abgekommen": Kreis nach dritter Testpleite sauer
-
Hamburg: 36-Jähriger stirbt nach Polizeieinsatz - offenbar unter Drogeneinfluss
-
Rund 3300 Angriffe auf Bahn-Mitarbeitende im vergangenen Jahr
-
Kompany: "Die Vergangenheit ändern kannst du nicht"
-
Vance in Rom gelandet - Treffen mit Meloni und Besuch im Vatikan geplant
-
Steuersenkung in Gastronomie: Verband erwartet nicht automatisch sinkende Preise
-
Konzernchef Lutz: Deutsche Bahn braucht 150 Milliarden Euro für Mondernisierung
-
Blumenstrauß im Landratsamt Ulm löst Polizeieinsatz aus
-
Kapitän Trimmel verlängert bei Union
-
Ukraine: Mindestens zwei Tote und dutzende Verletzte nach Angriffen auf Charkiw und Sumy
-
Zollkonflikt: Merz warnt vor "Überschwemmung" des deutschen Markts mit chinesischen Produkten
-
NHL: Stützle trifft bei Torspektakel vor Play-offs

Deutsches Schulbarometer zeigt "alarmierend" hohe Belastung von Lehrkräften
Coronapandemie und Personalmangel haben laut dem Deutschen Schulbarometer zu einer "alarmierend" hohen Belastung von Lehrkräften geführt. 84 Prozent der befragten Lehrerinnen und Lehrer fühlen sich derzeit stark oder sehr stark belastet, wie die Robert-Bosch-Stiftung am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. 62 Prozent leiden unter körperlicher und mit 46 Prozent fast die Hälfte unter mentaler Erschöpfung. Mit 13 Prozent will mehr als jede zehnte Lehrkraft im kommenden Schuljahr die Arbeitszeit reduzieren.
Zum Zeitpunkt der Befragung im April stellte die Bewältigung von Coronamaßnahmen die größte Herausforderung für die Lehrkräfte dar (38 Prozent), gefolgt von Personalmangel (26 Prozent) und Verhaltensauffälligkeiten bei Schülerinnen und Schülern (21 Prozent) sowie dem Unterricht für Geflüchtete aus der Ukraine (acht Prozent).
Fast alle Lehrkräfte beobachteten seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 einen deutlichen Anstieg von Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Schülern. So berichten rund 80 Prozent der Befragten aktuell von einer starken Zunahme von Konzentrations- und Motivationsproblemen - bei einer ähnlichen Befragung im vergangenen September waren es noch 67 Prozent. Fast doppelt so viele Lehrkräfte (42 Prozent) wie vor einem halben Jahr registrieren zudem aggressives Verhalten bei ihren Schülerinnen und Schülern. Ebenfalls 42 Prozent beobachten Zurückgezogenheit und Niedergeschlagenheit.
Außerdem schätzen Lehrkräfte das Ausmaß an Lernrückständen bei ihren Schülern inzwischen deutlich höher ein. Zwischen September und April stieg dieser Anteil von 33 auf 41 Prozent. Das betrifft vor allem Schulen, in denen mehr als die Hälfte der Schülerschaft in der Familie eine andere Sprache als Deutsch spricht. Drei Viertel der Lehrkräfte sind der Meinung, dass Schüler nicht die Unterstützung erhalten, die nötig wäre, um Lernlücken zu schließen.
"Lehrkräfte stehen enorm unter Druck", erklärte Bildungsexpertin Dagmar Wolf von der Robert-Bosch-Stiftung. "Sie müssen die Digitalisierung im Rekordtempo nachholen, Coronarichtlinien überwachen, Lernrückstände aufarbeiten, einen Fachkräftemangel abfedern und eine steigende Zahl von geflüchteten ukrainischen Kindern und Jugendlichen in die Schulen integrieren." Gleichwohl seien drei Viertel der Lehrerinnen und Lehrer (74 Prozent) mit ihrem Beruf nach wie vor zufrieden.
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte für das Schulbarometer vom 6. bis zum 18. April insgesamt 1017 Lehrkräfte. Die Lehrer wurden seit Pandemiebeginn zum vierten Mal befragt.
F.Müller--BTB